Alles. Aus einer Hand.

Brackenheim, Schloss

Schloss Brackenheim

Brackenheim

Auftraggeber
Vermögen und Bau Baden-Württemberg
Datum
Juli/August 2016
Leistung
Ergänzung und Korrektur der Bestandspläne, Erstellung eines tabellarischen Raumbuchs, bauhistorische Untersuchung, Archivrecherche, restauratorische Untersuchung und dendrochronologische Datierung

Das Brackenheimer Schloss wurde 1380 zum ersten Mal urkundlich als Witwensitz erwähnt. Im Zuge der Planung des Umbaus wurde eine umfassende Voruntersuchung in Form eines tabellarischen Raumbuchs, der Ergänzung sowie Korrektur der Bestandspläne, einem Bericht zur bauhistorischen Untersuchung und einer dendrochronologischen Datierung der Dachstühle angefertigt. Gleichzeitig wurde eine restauratorische Untersuchung durchgeführt.


Deckendetail im EG des Ostflügels.

Die dreiflügelige Schlossanlage von Brackenheim stellt mit ihren über 120 Räumen ein komplexes bauliches Gefüge dar. Im 16. Jh. wurde die Dreiflügelanlage des heutigen Schlosses im Stil der Renaissance gebaut. Ihre Kubatur hat sich seitdem nicht mehr nennenswert verändert.

Die Räume des Brackenheimer Schlosses wurden systematisch hinsichtlich ihrer Konstruktion und Ausstattung erfasst und mit jeweils zwei Diagonalaufnahmen fotografiert. Zur Ergänzung der von Auftraggeberseite gestellten Bestandspläne wurde das Schloss begangen und Korrekturen sowie Ergänzungen in den Planbestand eingearbeitet.


Dachwerk im Nordflügel

Die restauratorische Untersuchung erfolgte durch Dr. Julia Feldtkeller aus Tübingen, die dendrochronologische Datierung durch das Jahrringbüro Hofmann in Nürtingen.