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Das im Taubertal gelegene Kloster Bronnbach wurde vom Orden der Zisterzienser im 12. Jahrhundert gegründet. Der Abteigarten des Klosters zwischen Konvent und Durchgangsstraße gliedert sich gartenarchitektonisch durch Balustraden und ist geprägt von einer detailreichen Ausführung mit Zierrat an den Hauptpfosten. Die überwiegend aus regional typischem rotem Maintäler Sandstein gefertigten Bauglieder zeigen zunehmend Schädigungen der Steinsubstanz, die behoben werden sollen, ohne die mit den Jahren entstandenen Spuren der Nutzung und das dadurch vielschichtige Erscheinungsbild zu beeinträchtigen.
Ansicht des Abteigartens
Eine Anastylose an Teilen der Baluster und besonders stark verformten Abschnitten der Stützmauer wird erforderlich werden, um die Substanz in ausreichendem Maße zu ertüchtigen.
Dazu erfolgen eine Schadens- und Maßnahmenkartierung der Natursteinbauteile des Abteigartens sowie die Erstellung eines Leistungsverzeichnisses.
Ansicht einer Balustrade mit verzierten Hauptfpfosten