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Freiburg i. Br., Gertrud-Luckner-Gewerbeschule

Gertrud-Luckner-Gewerbeschule

Freiburg i. Br.

Auftraggeber
Stadt Freiburg
Datum
seit Juni 2010
Leistung
Bauaufnahme, Ausführungsplanung, Leistungsverzeichnisse, Bauüberwachung

Die späthistoristische Gewerbeschule mit Zierteilen in Anlehnung an die Gotik und Renaissance wurde von 1902 – 1905 von den Stadtbaumeistern Rudolf Thoma und Matthias Stammnitz errichtet. Die Fassaden des Gebäudes mit H-förmigem Grundriss sind reich verziert mit Skulpturen, Putz- und Maltechniken sowie Ziergiebeln. Am Mittelbau befindet sich über dem Haupteingang ein Altan, der von zwei Türmchen flankiert wird. Am Giebel war ein großformatiges Mosaik aus bunten Glasfliesen angebracht, das aktuell restauriert wird. Die gesamte Fassade ist geprägt vom Thema der vielfältigen Handwerksberufe der damaligen Zeit.

Bauaufnahme Bauaufnahme der Ostfassade, Original im M 1:50

Die Fassadeninstandsetzung der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule wird in 3 Bauabschnitten ausgeführt. Als Planungsgrundlage wurde eine Bauaufnahme der Fassaden in der Genauigkeitsstufe 2 erstellt. Nach umfangreichen Voruntersuchungen konnte ein Maßnahmenkonzept entwickelt werden, auf dessen Grundlage die Leistungsverzeichnisse erstellt und die Ausschreibungen durchgeführt wurden. Die Koordination und Bauüberwachung stellen einen wesentlichen Teil der Arbeit dar.

Mosaikdetail Das Giebelmosaik im Bearbeitungszustand