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Stuttgart, Wilhelma Subtropenterrassen

Wilhelma Subtropenterrassen

Stuttgart

Auftraggeber
Vermögen und Bau BW
Datum
Oktober 2014
Leistung
Schadensanalyse und Maßnahmenkonzeption

Die Subtropenterrassen, als dreistufig aufgebaute Terrassenanlage, wurden unter König Wilhelm I. von Württemberg zunächst ab 1835 für die Pflanzung von Weinreben und Spalierobst verwendet. Die Terrassen selbst wurden von 1843 bis 1853 von Karl Ludwig von Zahnt umgebaut. Die Stützmauern aus Schilfsandstein werden mittig durch die Treppenanlagen unterbrochen. Wie am Maurischen Landhaus und weiteren Bauten (Nebenbauten) gibt es an der unteren Mauer eine farbliche Gestaltung aus rotem und gelbem Naturstein, der sich am Sturz der Mauernischen wiederholt. Durch die starken Salzausblühungen und Bildung von Krusten ist die Farbigkeit nur noch schlecht sichtbar.


Detailaufnahme Treppenaufgang

Für die Planung der Gesamtinstandsetzung der Natursteinmauern wurde eine Begutachtung zum Zustand der Mauern und Treppenwangen durchgeführt. Zu den Schadensintensitäten an den Mauern und Treppen und dem daraus ersichtlichen Handlungsbedarf wurde eine Tabelle zur Priorisierung nach Dringlichkeit erstellt. Es wurden daraus Bauabschnitte festgelegt, eine Kostenschätzung und ein Zeitablaufplan ergänzen die Projektkonzeption.


Detailaufnahme Unterste Terrasse

Projekt in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Rogowski (Diplom-Geologe), Stuttgart; Ingenieurgesellschaft Dietrich mbH, Esslingen.